Entstehung der Plattform Mäander
Die unabhängige und breit abgestützte Stiftung Plattform Mäander wurde im Sommer 2022 von der Gesundheitsdirektion Kanton Zürich im Auftrag des Regierungsrates ins Leben gerufen. Ziel dieser Initiative war es, die gesellschaftliche Inklusion von Demenzbetroffenen zu verbessern. Gründungspartner waren die Stadt Zürich, die Stadt Winterthur, der Verband der Gemeindepräsidien des Kantons Zürich, die Stiftung Pro Senectute Kanton Zürich und der Verein Alzheimer Zürich. Das Startkapital der Stiftung stammte aus dem Lotteriefonds, Beiträgen der Gründungspartner sowie einer Förderstiftung. Die Leitung der Stiftung obliegt dem Stiftungsrat.
Medienmitteilung
Grundlage
Der Gründung vorausgegangen war ein mehrjähriges Innovationsprojekt des Kantons Zürich unter Beteiligung der Gesundheitsdirektion, der Sicherheitsdirektion, der Direktion der Justiz und des Innern. Das Projekt basierte auf der Nationalen Demenzstrategie 2014-2019 und ihrer Umsetzung im Kanton Zürich. Im Austausch mit weiteren Akteuren wurde die Gründung einer unabhängigen Plattformorganisation vorbereitet, welche praxistaugliche Projekte für ein gutes Zusammenleben von Menschen mit und ohne Demenz initiiert, koordiniert und kommuniziert.
Mäander
Der Stiftungsname wurde im Rahmen des Projektes gewählt. Mäander sind Flussschlingen, die sich ihren Weg durch die Landschaft suchen. Mal schneller, mal langsamer, geformt durch Hindernisse. Genau das soll Plattform Mäander tun: Vielfältige Wege finden zur Integration von Menschen mit Demenz in unsere Gesellschaft. Die Plattform steht dafür, Beteiligte und Interessierte miteinander zu verbinden und so die Wirkung der Einzelnen zu einer umfassenderen Gesamtwirkung zu verstärken.